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Werden Sie wirksam – gestalten Sie die Gesellschaft von morgen!

Vor 17 Jahren begründete unsere Sozialeinrichtung das EINS+ALLES Erfahrungsfeld der Sinne. 
Es ist ein Leuchtturm für Inklusion und Perspektivänderung geworden.

Das Projekt „der UrSprung“ ist nun die logische Weiterentwicklung. So entsteht ein Ort der Begegnung und des Austausches – verbunden durch die Kraft des freien Spiels sowie durch angeleitete und reflektierte Angebote. Barrierefreiheit bzw. -armut werden hier gleich mitgedacht.

Helfen Sie uns dabei, mit diesem Spiel- und Erfahrungsraum wichtige Impulse für ein gelingendes Miteinander in die Gesellschaft zu tragen. 

Was ist EINS+ALLES?

... ein Landart- und Sinnespark und zugleich Inklusionsprojekt für Menschen mit geistigen Behinderungen. Für unsere ca. 100.000 Gäste im Jahr ist EINS+ALLES vor allem eines: Inspirations- und Experimentierfeld, um die erstaunlichen Fähigkeiten unserer Sinne herauszukitzeln und weiterzuentwickeln.

Auf der Ebene der Sinneswahrnehmung können wir Gäste mit unseren Sinnesinstallationen und Kunst dazu bringen, individuelle Themen, aber auch Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhaltes und individueller Perspektiven auf gegenwärtige Herausforderungen und Chancen zu beleuchten und in ihre Wirkungskreise mitzunehmen.

Der Träger Christopherus e. V.

Hinter EINS+ALLES steckt der gemeinnützige Verein Christopherus Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Laufenmühle e. V.

Wir begleiten und fördern 136 so genannte geistig behinderte Menschen. In unserer täglichen Arbeit richten wir unser Augenmerk weniger auf die Behinderungen, als vielmehr auf die vielen einzigartigen Begabungen unserer betreuten Menschen.
Wir wollen durch eine innovative Sozialarbeit nicht nur die notwendige räumliche und strukturelle Infrastruktur schaffen.

> Hier mehr erfahren ...

Impulse in die Gesellschaft tragen ...


Wir möchten den Diskurs über die Welt, in der wir leben wollen, immer wieder aktiv mitgestalten.

Wäre es nicht großartig, wenn die 100.000 Besucher, die wir jährlich im EINS+ALLES begrüßen dürfen, zu Botschaftern für ein wertschätzendes Menschenbild und eine inklusive Gesellschaft werden könnten – wenn sie sich u.a. im EINS+ALLES inspirieren und begeistern lassen? 

Wir mahnen nicht, wir warnen nicht. Wir verstehen uns selbst mehr als Suchende, denn als Antwortgeber.
Wir arbeiten aus einer offenen Fragehaltung heraus, immer im Versuch, am Puls der Zeit neuen Entwicklungsmöglichkeiten auf die Spur zu kommen und einen Kontrapunkt zu Polarisierung und gesellschaftlicher Spaltung zu setzen. 
 

Welche Qualitäten braucht es, um Spaltung zu überwinden?


Die Herausforderungen sind enorm: viele Menschen klagen über eine große Erschöpfung, Angst oder Lähmung. In Anbetracht der aktuellen Krisen kann das zu einem dominanten Lebensgefühl werden. Aus der kraftzehrenden Zeit der Pandemie kommend, umgeben uns erschütternde, leidvolle Kriege. Wir beobachten eine immer größer werdende inklusionsfeindliche und menschenverachtende rechte gesellschaftliche Strömung – Spaltung ist allgegenwärtig. Unsere gemeinsame Menschheitsaufgabe, die Klimakrise, wird verdrängt. 

Wir glauben, es sind Menschen, die ihre Verletzlichkeit, aber auch ihre Fähigkeiten zeigen und in Beziehung statt in Abgrenzung gehen. Wir sind davon überzeugt, dass EINS+ALLES durch seine künstlerischen Fragestellungen dazu beitragen kann, Gestaltungsspielräume aufzuzeigen und kreative Prozesse anzustoßen.

Verletzlichkeit, Beziehung und Fähigkeit – kaum waren diese drei Leitbegriffe in einem Strategieprozess für unser Erfahrungsfeld der Sinne EINS+ALLES herausgearbeitet worden, haben sie uns im Sommer ihre Bedeutung auf ganz unerwartete Weise gezeigt...

> Hier mehr über die Überflutungen von Juni 2024 erfahren

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